Mittelpunkt - Newsletterausgabe Dezember 2020

Liebe*r Leser*in,

wieder geht ein Jahr vorüber. Diesmal jedoch definitiv ein Jahr, dass uns allen sehr lange in Erinnerung bleiben wird. Ein Jahr, das in unserem privaten und beruflichen Leben, im öffentlichen wie auch im digitalen Raum grundlegende Veränderungen, Einschnitte und Belastungen verursacht hat. Ich hoffe, dass Sie und Ihre Mitarbeitenden, Familien und Klient*innen die letzten Monate gut überstanden haben und wünsche uns allen, dass wir unsere Akkus über die anstehenden Feiertage wieder etwas aufladen können, um auch die nächsten Wochen und Monate mit der notwenigen Energie angehen zu können.

Herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit und das uns entgegengebrachte Vertrauen. Wir freuen uns auf die gemeinsamen Projekte und Aktivitäten im hoffentlich wieder besser planbaren nächsten Jahr.

Herzliche Grüße

Christiane Lieb

Geschäftsführerin SUCHT.HAMBURG

Dokumentation der Online-Jahrestagung „Konsum.Raum.Sucht- – Raumverschiebungen aktuell: digital – privat – öffentlich – politisch“

Im Mittelpunkt unserer Jahrestagung „Konsum.Raum.Sucht.“ am 18. November 2020 standen die diversen Verschiebungen in Hinblick auf zugängliche Räume und Wege, sowohl für den beobachtbaren Suchtmittelkonsum als auch für die Inanspruchnahme von Suchthilfe und Beratung. Die Corona-Pandemie und die zu ihrer Einschränkung staatlich verordneten Maßnahmen haben diese Entwicklungen beschleunigt und verstärkt.

Die Web-Konferenz, die mit fast 90 Teilnehmenden sehr gut nachfragt war, wurde eröffnet mit einem Vortrag von Dr. Bernd Werse vom Centre for Drug Research der Universität Frankfurt, der Ergebnisse einer bundesweiten Studie zur Drogenhilfe in der Corona-Krise vorstellte (Vortrag zum Download oder YouTube-Video). Das größte Problem für Angehörige 'harter Szenen' während der Lockdown-Maßnahmen war die deutlich größere Schwierigkeit, Geld zu "machen" (mit z.B. Flaschensammeln, Betteln oder Prostitution). Der Umgang mit der Pandemie fiel in den Städten bzw. Regionen sehr unterschiedlich aus und stellt für Drogengebrauchende eine große Hausforderung dar: Von weitgehender Schließung bis weitgehender Aufrechterhaltung der Drogenhilfeangebote, von starker Verschärfung der Lage insbesondere von Obdachlosen bis zu schnellen, unbürokratischen Hilfen. Auf Basis dieser Erkenntnisse folgten dann die an den vier Räumen – digital, privat, öffentlich und politisch – orientierten Kurz-Inputs mit anschließender Diskussionsrunde von Christine Tügel, Jugendhilfe e.V., Ralf Schünemann, Such(t)- und Wendepunkt e.V., Dr. Stefanie von Berg, Bezirksamt Altona, Gudrun Greb, ragazza e.V. und Benjamin Lemke, delphi - Gesellschaft für Forschung, Beratung und Projektentwicklung mbH zur Situation allgemein und Hamburg im Besonderen. Detaillierte Inhalte der Diskussionsrunde können Sie hier herunterladen.

Nach der Pause stellte Andrea Jäger von der Sucht- und Drogen-Koordination der Stadt Wien die über ein Jahrzehnt aufgebauten unterstützenden Vernetzungsstrukturen für Aushandlungsprozesse im (halb)öffentlichen Raum vor, mit der die österreichische Hauptstadt erfolgversprechende Lösungsansätze wie beispielsweise Maßnahmen für eine sozial verträgliche Situation an Verkehrsknotenpunkten für Problematiken, mit denen jede Großstadt zu kämpfen hat, erarbeitet hat (Vortrag zum Download oder YouTube-Video).

Zum Abschluss hatten alle Teilnehmenden die Möglichkeit, in nach den Schwerpunkten digital – privat – öffentlich – politisch eingerichteten Arbeitsgruppen die drängenden Fragen zu diskutieren und ein weiteres Vorgehen zu verabreden. Ein großes Anliegen war die Fortführung der Gespräche mit der Politik und Verwaltung zur Gestaltung der Situation im öffentlichen Raum wie auch die Weiterführung der Diskussion um die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Arbeit mit Klient*innen sowie in der Suchtprävention und Suchtselbsthilfe. Thematisiert wurden auch die Veränderungen der Organisations- und Arbeitskultur zum Beispiel durch Mobiles Arbeiten und Home Office in der Suchthilfe und der sozialen Arbeit, die zum Teil als erleichternd und Bereicherung empfunden werden, aber auf der Fürsorge- und Beziehungsebene für Führungskräfte und Mitarbeitende neue Herausforderungen mit sich bringen. Detaillierte Inhalte der digitalen Arbeitsgruppen können Sie hier herunterladen.

Bundesweite Aktionswoche Kinder aus Suchtfamilien „Vergessenen Kindern eine Stimme geben“ vom 14. bis 20. Februar 2021

In Deutschland wachsen fast 3 Mio. Kinder und Jugendliche mit einem suchtkranken Elternteil auf. Die häufigste Suchterkrankung stellt dabei die Alkoholabhängigkeit eines oder beider Elternteile dar. Jedes sechste Kind lebt zeitweilig in einer alkoholbelasteten Familie.

Ziel der Aktionswoche für Kinder aus Suchtfamilien (COA-Aktionswoche) ist es, die Aufmerksamkeit von Öffentlichkeit und Medien auf die mehr als 2,6 Millionen Kinder zu richten, die in Deutschland unter einem Suchtproblem ihrer Eltern leiden. Initiatoren der COA-Aktionswoche sind NACOA Deutschland und Such(t)- und Wendepunkt e.V. aus Hamburg. Auch wir (SUCHT.HAMBURG) sind seit vielen Jahren in der COA-Aktionswoche mit unterschiedlichen Aktionen aktiv, die diesmal in Kooperation mit Such(t)- und Wendepunkt e.V. (www.suchtundwendepunkt.de) und der Beratungsstelle Kompaß (https://kompass-hamburg.de) stattfinden.

Für Februar sind bislang die folgenden Aktivitäten geplant:

  • Webseminar: Kinderbücher zum Thema Sucht in der Familie - Mit Kindern über die elterliche Suchtbelastung ins Gespräch kommen am 16. Februar mit Zoom
  • Connect – Hilfe für Kinder aus suchtbelasteten Familien - Ein Netzwerk stellt sich und seine Arbeitsweise vor am 18. Februar online mit Zoom

Ausführliche Informationen zu den oben genannten Veranstaltungen finden Sie auf unserem Fortbildungsportal unter www.suchtpraevention-fortbildung.de. Alle Informationen zur COA-Aktionswoche stehen unter www.coa-aktionswoche.de zur Verfügung.

Neue Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zu Computerspiel- und Internetnutzung

Die BZgA hat am 15. Dezember 2020 neue Ergebnisse der Drogenaffinitätsstudie 2019 veröffentlicht die bestätigen, dass die exzessive Mediennutzung bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zunimmt.

Die Ergebnisse zeigen, dass im Internet bei Jugendlichen und jungen Erwachsene nach wie vor Kommunikation und Unterhaltung im Vordergrund stehen. 12- bis 17-Jährige nutzen Computerspiele und das Internet durchschnittlich 22,8 Stunden pro Woche und 18- bis 25-Jährige durchschnittlich 23,6 Stunden pro Woche privat – also nicht für Schule, Studium oder Arbeit. Im Zeitraum von 2015 bis 2019 ist der Anteil der 12- bis 17-Jährigen und 18- bis 25-Jährigen mit einer problematischen Internetnutzung nochmals gestiegen. Er hat sich bei den Jugendlichen von 21,7 Prozent im Jahr 2015 auf 30,4 Prozent im Jahr 2019 und bei den jungen Erwachsenen von 15,2 Prozent in 2015 auf 23,0 Prozent in 2019 erhöht.

Internetbezogene Störungen treten im Jahr 2019 bei 7,6 Prozent der 12- bis 17-Jährigen auf. Im Jahr 2015 lag dieser Wert bei 5,7 Prozent. Sie treten aktuell bei 4,1 Prozent der 18- bis 25-Jährigen auf und lagen im Jahr 2015 bei dieser Altersgruppe bei 2,6 Prozent. Unter den 12- bis 17-jährigen weiblichen Jugendlichen und den 18- bis 25-jährigen jungen Frauen ist die internetbezogene Störung beziehungsweise die problematische Nutzung im Jahr 2019 etwas weiterverbreitet als unter männlichen Jugendlichen und jungen Männern entsprechenden Alters. (zitiert nach: https://www.bzga.de/presse/pressemitteilungen/2020-12-15-neue-bzga-studiendaten-zur-computerspiel-und-internetnutzung/)

Die Situation während der Coronavirus-Pandemie im Jahr 2020 war nicht Teil des Erhebungszeitraums der o.g. Studie. Mit Spannung werden weitere Studien erwartet die zeigen, ob sich die zwischenzeitliche Erhöhung der Nutzungszeiten aufgrund der Corona-Pandemie nachhaltig verfestigt oder eher als Episode zu betrachten ist.

Weitere Neuigkeiten und Materialien

Neue Veröffentlichungen von SUCHT.HAMBURG

Plakatmotive zum „Risiko Rauschfahrten“

„Noch ein Drink kostet dich deinen Führerschein! Kiffen kostet dich deinen Führerschein!“ Mit diesen neuen Motiven sensibilisiert SUCHT.HAMBURG für die Gefahren von Rauschfahrten. Denn: Alkohol und illegale Drogen haben nichts im Straßenverkehr zu suchen. Man gefährdet nicht nur sich, sondern auch alle anderen Verkehrsteilnehmer*innen. Trotzdem wurden in Hamburg allein im Jahr 2019 3.067 Verkehrsteilnehmer*innen mit Alkohol, 963 mit Cannabis, 578 mit einer anderen illegalen Droge und 300 mit Medikamenten auffällig im Straßenverkehr. Damit ist ein deutlicher Anstieg zu den Vorjahren davor zu verzeichnen. So wurden in 2016 mit 2.187 registrierten Alkoholfällen und 385 Vorfälle im Zusammenhang mit dem Konsum einer anderen illegalen Droge als Cannabis deutlich weniger Personen im Straßenverkehr auffällig.

In diesem Zusammenhang steht auch die Veröffentlichung „Alkohol und Drogen im Straßenverkehr. Ausgewählte Ergebnisse einer Sekundäranalyse der Verkehrsunfallstatistik sowie der Alko-Dro-Daten der Polizei“. Die Publikation kann hier heruntergeladen werden. Die Plakatmotive können Sie hier einsehen und herunterladen.

Neue Materialien der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V.

Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) hat vor kurzem drei neue Materialien veröffentlicht. „Erwachsenwerden in Familien Suchtkranker“ ist eine Arbeitshilfe, die die Situation von Jugendlichen ab 16 Jahren und jungen Erwachsenen, die in suchtbelasteten Familien aufwachsen, in den Blick nimmt. Die Broschüre richtet sich an Fachkräfte und Ehrenamtliche im Sozial-, Gesundheits- und Bildungswesen sowie der Arbeitswelt.

Die Publikation „Riskante Partnerschaft – Ratgeber für Männer“ wurde aktualisiert und steht ab sofort zur Verfügung. „ProzentRechnung – Broschüre zu den Risiken von Alkoholkonsum“ ist ein neues Medium über die Auswirkungen des Alkoholkonsums. Insbesondere thematisiert wird das Krebsrisiko, das durch Alkohol nachweislich erhöht ist.

Diese und weitere Materialien können unter www.dhs.de heruntergeladen oder kostenfrei bestellt werden.

Kita-MOVE - Motivierende Kurzintervention im Elterngespräch 2021

Gespräche mit Eltern sind nicht immer einfach, gerade, wenn es um persönliche Themen wie Erziehung und Gesundheit geht. Und: Im pädagogischen Alltag gibt es zwar häufige, aber meist nur kurze „zwischen Tür und Angel“-Begegnungen mit den Eltern. Kita-MOVE unterstützt pädagogische Fachkräfte aus Kindertagesstätten, Familienzentren und den Frühen Hilfen dabei, in solchen Situationen Eltern auch zu vermeintlich „schwierigen“ Themen positiv anzusprechen und Impulse für Veränderungen zu geben.

SUCHT.HAMBURG bietet am 19.4., 26.4. und 3.5.2021 eine dreitägige Fortbildung des bundesweit agierenden Projektes Kita-MOVE an. Die Fortbildung bietet hilfreiche Instrumente, um diese Alltagssituationen und Gesprächsanlässe kompetent und gezielt zu nutzen. Erzieher*innen und Pädagog*innen werden in ihrer Professionalität im Elternkontakt gestärkt und gleichzeitig entlastet. Die Fortbildung knüpft an vorhandenes Wissen an, gibt Neues dazu und lässt viel Raum zum Ausprobieren. Kita-MOVE versteht sich als Angebot vor dem Angebot, weil es dazu beitragen kann, Eltern partnerschaftlich zu begegnen und sie für die Annahme von externen Hilfen zu gewinnen. Weitere Informationen zu Kita-MOVE finden sich unter www.kita-move.de. Informationen zur Fortbildung finden Sie hier.

Neustart des Hamburger Basiscurriculums Jugend und Sucht im April 2021

Nachdem der Start des neuen Durchgangs 2020 aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden musste, startet nun im April 2021 eine neue Runde des über zwei Jahre laufenden Basiscurriculums Jugend und Sucht. Innerhalb dieser Zeitspanne können Fortbildungsangebote der Module Theorie – Information – Grundwissen sowie Praxisansätze – Interventionen belegt werden, um sich für den Abschluss in 2023 zu qualifizieren.

Bei dem Angebot für Hamburger Fachkräfte aus den Bereichen Jugendhilfe und Schule sowie angrenzender Bereiche handelt es sich um eine Kooperation von der Beratungsstelle Kompaß, Kajal, DZSKJ, SPZ und SUCHT.HAMBURG. Die Auftaktveranstaltung findet am 23. April statt, Anmeldungen sind ab sofort unter www.suchtpraevention-fortbildung.de bzw. www.basiscurriculum-hamburg.de möglich.

Vortiv – Serviceplattform für kommunale Alkoholprävention

Ab sofort steht mit www.vortiv.de ein neues Informationsangebot der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zur kommunalen Alkoholprävention zur Verfügung. VORTIV richtet sich an kommunale Akteur*innen, Präventionsfachkräfte und Mitarbeitende der Kommunalverwaltungen und beinhaltet folgende Angebote: Persönliche Beratung zur Planung und Umsetzung kommunaler Alkoholpräventionsmaßnahmen entsprechend den Bedarfen vor Ort, Fortbildungen vor Ort oder digital zum kommunalen Netzwerkmanagement in der Alkoholprävention, Informationen zu rechtlichen Handlungsmöglichkeiten der kommunalen Alkoholprävention sowie einen Überblick zu allen Angeboten der BZgA für Kommunen im Kontext Alkoholprävention mit der Möglichkeit, diese Angebote zu nutzen.

Ausgewählte Fortbildungsangebote in Hamburg

Badesalze, Kräutermischungen, Amphetamine, Ko-Tropfen & Co. Online-Informationsveranstaltung am 13. Januar Mehr Informationen und Anmeldung

Kinder mit drogenkonsumierenden Eltern- Risiken, Herausforderungen und Hilfen am 20. Januar Mehr Informationen und Anmeldung

Trauma: Wissensgrundlagen und Handlungshinweise für den Umgang mit psychisch traumatisierten Kindern und Jugendlichen am 25. Januar Mehr Informationen und Anmeldung

Suchtgefährdung bei Jugendlichen - Epidemiologie, Risikofaktoren, Erklärungsmodelle am 16. Februar Mehr Informationen und Anmeldung

Grundlagen der Suchtprävention II - Aufbau-Webseminar am 25. März Mehr Informationen und Anmeldung

Kita MOVE - Heikle Themen ansprechen Veränderung ermöglichen. Dreitägige Fortbildung am 19. und 26. April sowie 3. Mai Mehr Informationen und Anmeldung

Termine

Bundesweite Aktionswoche für Kinder aus Suchtfamilien vom 14. bis 20. Februar 2021 Mehr Informationen

Kongress Armut und Gesundheit „Aus der Krise zu Health in all policies“ vom 16. bis 18. März 2021 Mehr Informationen

42. fdr+sucht+kongress „Update Konsum – Upgrade Hilfe“ des Fachverbandes Drogen- und Suchthilfe e.V. am 3. und 4. Mai 2021 in Berlin Mehr Informationen

25. Suchttherapietage „Veränderte Gesellschaft, veränderte Sucht: Therapie und Prävention wie gehabt?“ vom 10. bis 12. Mai in Hamburg Mehr Informationen

17. Deutscher Kinder- und Jugendhilfetag vom 18. bis 20. Mai 2021 in Essen Mehr Informationen

Save the Date: Einladungstagung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zur Qualität in der Suchtprävention 20. und 21. Mai 2021 Web-Konferenz

Save the Date:  Gemeinsamer Suchtkongress des Fachverbands Sucht und des Bundesverbands für stationäre Suchtkrankenhilfe e.V. 23. bis 25. Juni 2021 in Münster Mehr Informationen

Gremien von SUCHT.HAMBURG

Unsere Gremien finden aufgrund der Sars-Cov-2-Pandemie weiterhin als Online-Meetings statt. Bitte beachten Sie die jeweilige Ankündigung auf unserer Webseite.

AK Vielfalt 21. Januar 2021

AK Kinder von suchtbelasteten Eltern 25. Januar 2021

AK Sucht.Jugend 10. Februar 2021

AK Enter tba.

FASD-Netzwerktreffen 21. April 2021

Die Termine unserer Gremien finden Sie stets aktuell auch unter www.sucht-hamburg.de/information/termine

Kontakt

SUCHT.HAMBURG
Information.Prävention.
Hilfe.Netzwerk.

Repsoldstr. 4
20097 Hamburg
Fon: 040 284 99 18-0
service@sucht-hamburg.de
www.sucht-hamburg.de

Ansprechpartnerin

Christiane Lieb
(Geschäftsführerin)